Unwetter in der Steiermark: AK soll Katastrophenhilfe anbieten

ÖAAB-FCG-Fraktion fordert rasche und unbürokratische Hilfe

Die Unwetter der vergangenen Tage hinterließen in mehreren Regionen der Steiermark ein Bild der Verwüstung. Die ÖAAB-FCG-Fraktion in der Arbeiterkammer fordert AK-Präsident Josef Pesserl dazu auf, eine finanzielle Soforthilfe für betroffene AK-Mitglieder über die Arbeiterkammer anzubieten.
„Die Zerstörung ist großteils enorm. Wir wollen, dass die AK den Steirerinnen und Steirern finanziell unter die Arme greift, um die Beseitigung der Schäden gerade zu Beginn etwas zu erleichtern“, so AK-Vorstandsmitglied Peter Amreich.
Die Direkthilfe soll sich an AK-Mitglieder richten, die Schäden an ihrem Hauptwohnsitz erlitten haben. Die Unterstützung soll für Reparatur- und Sanierungsmaßnahmen im Wohnbereich beantragt werden können, wobei kein Anspruch auf die Katastrophenhilfe besteht, wenn der Schaden durch eine Versicherung zur Gänze gedeckt ist. In anderen Bundesländern gibt es eine solche Unterstützung längst. Die AK Niederösterreich hilft etwa mit einem Sofortbetrag von 1.000 Euro.
„Den Einsatzkräften und unzähligen Freiwilligen ist zu verdanken, dass nicht mehr Menschen zu Schaden gekommen sind. Auch die AK kann und muss nun ihren Beitrag zur Unterstützung leisten“, so ÖAAB-FCG-Fraktionsvorsitzender Lukas Tödling.
In der Sitzung am Freitag, 14.06., möchte die ÖAAB-FCG-Fraktion den Vorschlag dem AK-Vorstand präsentieren.